Teambericht von der Formel König Testwoche in Val de Vienne

„Alle Jahre wieder...“ so beginnt ein bekanntes Weihnachtslied, und alle Jahre wieder trifft sich die Formel König zu ihrer traditionellen Testwoche in Val de Vienne.

Bei gemischten Wetterverhältnissen fand die diesjährige Testwoche für Formel König Fahrzeuge vom 08.-12. März in Frankreich statt. Neben den anwesenden Formel König Teams waren auch drei Teams mit insgesamt acht Fahrzeugen der Formel Renault vertreten. Unter der bewährten Leitung von Werner Aichinger lief der geregelte Testbetrieb ohne gröbere Zwischenfälle ab. Die sehr anspruchsvolle Strecke bat ein optimales Terrain für die Nachwuchsfahrer der Formel König und auch so mancher Formel Renault Pilot war bis an seine Grenzen gefordert. Die Kombination von schnellen Passagen mit Haarnadelkurven und schnellen Kurven bietet hervorragende Möglichkeiten zur Abstimmung der Fahrzeuge.

Unter den Formel König Fahrern fiel Peter Morawski auf, der durch konstant gute Leistungen auf sich aufmerksam machte. Die schnellste Rundenzeit mit 1,47,9 erreichte ein bekannter Name, Dominik Schraml, der bereits sein zweites Jahr im Formel König Cockpit im Visier hat. Er startet heuer den Angriff auf den Meistertitel in der Formel König. Aufmerksam auf sich machte besonders der aus Wien angereiste Alistair Heschl-Gillespie, welcher an seinem dritten Tag in einem Formel-Fahrzeug bereits auf zwei zehntel Sekunden an die Bestzeit heran kam. Im abschließenden Regentraining vom Freitag belegte der Newcomer Bestzeit. Entscheidend zum guten Ergebnis war, laut Aussage des Teammanagers, die hochkarätige Betreuung von Bernhard Auinger, der gemeinsam mit den jungen Piloten viel Zeit auf der Strecke zubrachte.

Alles in allem war die Testwoche ein voller Erfolg und bei den abendlichen „Benzingesprächen“ wurde, trotz aller widrigen Umstände, ein eindeutiges „JA“ zur Formel König abgegeben. Oder, sollte man sagen „Totgesagte leben einfach länger“?


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