Formel König-Absolventen an allen Fronten erfolgreich

Formel König-Absolventen waren in den letzten Tagen bei den verschiedensten Großveran-staltungen erfolgreich unterwegs. Eine guter Einstieg verbunden mit den in der Formel König und in darauffolgenden Serien gesammelten Erfahrungen zahlt sich aus.

Im Rahmenprogramm der Formel 1 in Monaco gastierte auch der Formel Renault V6 Euro-cup an der Cote Azur. Auf dem engen Stadtkurs zeigte der ehemalige Formel König-Fahrer Sven Barth sein ganzes Können und heftete den ersten Sieg in dieser Serie an seine Fah-nen. Im ebenfalls ausgetragenen Porsche Super Cup stand Mike Rockenfeller (siehe unten) neben dem Fürsten auf dem obersten Siegespodest.
   
   Bei den 24h von Le Mans ging der Klassensieg in der LM-GT-Klasse an die Fahrer Sascha Maassen, Jörg Bergmeister und Patrick Long im Porsche GT3 des deutsch-amerikanischen White Lightning Teams. Der Formel König-Meister von 1993, Jörg Bergmeister, erreichte mit seinen Teamkollegen am Ende nicht nur den Klassensieg sondern auch einen viel beachteten zehnten Gesamtrang bei diesem anspruchsvollen Klassiker.
   
Parallel zu den 24h von Le Mans fanden in der
„grünen Hölle“ des Nürburgring auch die 24h Nürburgring statt. Dort standen gleich zwei ehemalige „Könige“ auf dem Podest. Im Sieger-BMW M3 GTR verrichtete Dirk Müller (Vizemeister ´93) seinen Dienst und im drittplatzierten Manthey-Porsche 911 GT3 drehte Timo Bernhard erfolgreich am Lenkrad.
   

Nach Problemen und einer tollen Aufholjagd erreichte das Opel Werksteam noch einen 10. Platz. Auch dort war mit Marcel Tiemann ein „Ehemaliger“ (1992) mit an Bord. Bei den im Vorprogramm der 24h ausgetragenen Rennen der BERU TOP 10 sicherte sich „Ex-König“ Sebastian Stahl (1996) einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg in seinem Seat Leon Supercopa.
   
Am vergangenen Wochenende gewann Monaco-Sieger Mike Rockenfeller, der nach seiner König-Saison 2001 einen Porsche Werksvertrag erhalten hatte, den vierten Lauf im Porsche Carrera Cup auf dem Norisring. Seinen hervorragenden dritten Startplatz konnte Christopher Brück (König 2000) leider nicht in ein entsprechendes Ergebnis umwandeln. Mit Schaltprob-lemen in den beiden Spitzkehren sah er als Neunter die Zielflagge.

 

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